Vorab:
Ich habe diese Geschichte geschrieben, da war ich gerade mal neun Jahre alt.
Es gibt mehrere davon, aber ich habe sie noch nie jemanden gezeigt.
Nur meine Oma hatte das Vergnügen.
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Es war einmal ein Hund. Er lebte auf dem Mars.
Er wollte einmal in seinem Leben zur Erde. Er flog mit einem Raumschiff dahin.
Da gefiel es ihm gar nicht, dort lebten auch sehr viele Hunde, die aber nicht redeten, den ganzen Tag nur durch die Gegend liefen und das machten, was man von ihnen verlangte.
Da flog er wieder zum Mars.
Ein Jahr später wollte er zum Jupiter. Er flog wieder mit einem Raumschiff an sein Ziel.
Da gefiel es ihm auch nicht, dieser Planet war ihm viel zu staubig. Da flog er wieder nach Hause.
Nach zwei Jahren wollte er zur Milchstraße. - Da konnte man ja nicht einmal landen. Es waren ja nur ein Haufen Sterne, die eine Straße bildeten.
Da flog er wieder nach Hause zum Mars.
Nach drei Jahren wollte er zum Pluto. Er flog dieses mal nicht mit einem Raumschiff, sondern mit einer Rakete dahin. Dieser Planet war aber so winzig, der Hund sagte zu sich: "Nein hier bleibe ich nicht, den Planeten kann man ja nur mit einem Mikroskop erkennen, so klein wie der ist."
Dieser Planet gefiel ihm auch nicht, denn es was der kleinste Planet im Sonnensystem.
Nach 4 Jahren wollte er zu Venus, dem größten Planeten. Aber der war ihm viel zu groß.
Also flog er wieder nach Hause zum Mars.
Nach fünf Jahren flog er zum Mond. Der war ihm viel zu kahl und kalt. Nein auch dieser Planet war nichts für den Hund.
Nach 6 langen Jahren flog er mit einem selbstgebauten Ufo in Richtung Sonne.
Die Farbe war toll, er liebte Rot, Orange und Gelb. Von weitem war es genau der Planet, den er sich gewünscht hatte.
Aber um so dichter er zur Sonne flog, umso wärmer wurde es.
Als er zu nah an die Sonne heran flog, explodierte das Ufo und der Hund wurde nie wieder gesehen.
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Vieles ist nicht so, wie es von außen scheint, erst wenn man nah genug dran ist, sieht man, mit was man es in Wirklichkeit zu tun hat.
Autor. Magic - Petra Schulz